Geoparks in Deutschland

In Deutschland gibt es zwei Geopark-Organisationen. Die deutschen UNESCO Global Geoparks haben sich zum „Forum der deutschen UNESCO Global Geoparks“ zusammengeschlossen. Sie arbeiten eng mit der Deutschen UNESCO Kommission zusammen. Dazu zählen Geopark Bergstraße-Odenwald, Geopark Harz-BraunschweigerLand-Ostfalen, Geopark Schwäbische Alb, Geopark TERRA.vita, Geopark Vulkaneifel, Geopark Muskauer Faltenbogen, Thüringen Inselsberg-DreiGleichen und Geopark Ries.

Regelmäßige Sitzungen dienen dem Ideenaustausch und der Projektentwicklung. Gegenwärtig erarbeiten die Forum-Geoparks ein gemeinsames Konzept für die Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE. Dabei werden sie von der Alfred-Töpfer-Akademie unterstützt.

Die „Arbeitsgemeinschaft deutscher Geoparks (AdG)“ ist die Interessensvertretung der 18 Nationalen Geoparks, nur acht davon tragen den UNESCO-Titel. Sie versteht sich als Beratungsgremium und Austauschforum zwischen den Geoparks sowie als Plattform für gemeinsame Kommunikations-, Werbe- und Marketingmaßnahmen. Organisatorisch und wissenschaftlich ist die AdG an die „Fachsektion Geotope und GeoParks der Deutschen Geologischen Gesellschaft – Geologischen Vereinigung e.V. (DGGV)“ angebunden.