SDG-Geocaching Projekt: GeoTürle erneut ausgezeichnet
Das SDG-Geocaching-Projekt GeoTürle hat bereits den zweiten Preis eingeheimst. Es wurde nun vom N!-Netzwerk (Nachhaltigkeitsnetzwerk BW) als „HeldeN!tat“ des Monats März ausgezeichnet. Bereits im Dezember 2021 erhielten die GeoTürle den Innovationspreis der kommunalen Initiative "Meine.Deine.Eine Welt" der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit (SEZ).
Die SDG-Geocaching-Tour „GeoTürle" ist ein Gemeinschaftsprojekt der Geschäftsstelle des UNESCO Global Geoparks Schwäbische Alb und dem Kreisamt für Nachhaltige Entwicklung des Landratsamtes Reutlingen. Insgesamt sind 17 Geocaches quer über das Landkreisgebiet verteilt. Über ein Rätsel und eine kleine Info-Tafel, die sich in einem Holzkasten befinden, wird das SDG (Nachhaltigkeitsziel) und der lokale Bezug vorgestellt.
Das Pilotkonzept für die Geocaching-Tour wurde von den Projektpartnern gemeinsam entwickelt und ist so aufgebaut, dass sich die Caches flexibel auf andere Landkreise oder Gebietskulissen übertragen und adaptieren lassen. Es wurde mit Projektmitteln in Höhe von 15.000 Euro vom Auswärtigen Amt gefördert.
Ein „GeoTürle" realisierte die Geopark-Geschäftsstelle mit der Ortsverwaltung Zainingen. Es liegt an der Zaininger Hüle in Römerstein und behandelt das SDG 6 „Sauberes Wasser & Sanitäreinrichtungen".
Weitere Infos zu den einzelnen GeoTürle gibt der Landkreis unter www.kultur-machen.de. Oder man geht direkt zur Geocaching-Plattform. Viel Spaß!
Das Foto zeigt die Projektbeteiligten bei der Eröffnung in Metzingen.
Von links: Iris Bohnacker (Geopark), Sebastian Skiba (Geheimpunkt GmbH), Dr. Franziska Huttenlocher (LRA Reutlingen), Dr. Sandra Teuber, Salome Mages (LRA Reutlingen), Dr. Ulrich Fiedler, Lukas Ries (LRA Reutlingen).