Am Freitag, den 4. April 2025, kam der Beirat des UNESCO Global Geoparks Schwäbische Alb zu seiner Frühjahrssitzung in der Geschäftsstelle des Geoparks in Schelklingen zusammen. In konstruktiver Atmosphäre wurden aktuelle Entwicklungen, Projekte und Perspektiven des Geoparks vorgestellt und intensiv diskutiert. Iris Bohnacker berichtete aus der Geschäftsstelle und gab einen umfassenden Überblick über die laufenden Aktivitäten. Ein zentrales Thema war die Vorbereitung des Jubiläums „20 Jahre UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb“, das 2025 mit einem Festakt und vielfältigen flankierenden Veranstaltungen gefeiert werden soll. Erste inhaltliche und organisatorische Überlegungen wurden mit dem Beirat geteilt.

Besonders erfreulich ist die stärkere Präsenz des Geoparks im Ostalbkreis: Zwei neue Hinweisschilder an der B29 bei Aalen-Wasseralfingen und an der L1165 zwischen Wental und Bartholomä machen auf die geologische Bedeutung der Region aufmerksam und erhöhen die Sichtbarkeit im öffentlichen Raum.

Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit ist für dieses Jahr die Produktion eines neuen Imagefilms geplant. Dieser soll künftig die geologische, kulturelle und touristische Vielfalt der Schwäbischen Alb in bewegten Bildern einfangen und für unterschiedliche Zielgruppen ansprechend aufbereitet werden. Der Film wird ein wichtiges Instrument sein, um das Profil des Geoparks weiter zu schärfen und seine Besonderheiten emotional zu vermitteln. Ebenfalls in Arbeit ist das neue Maskottchen „Moni“ – eine sympathische Figur mit hohem Wiedererkennungswert, die insbesondere in der Bildungsarbeit sowie in der Kommunikation mit Familien und Kindern neue Akzente setzen soll. Der beliebte Geopark-Kalender für das Jahr 2025 wurde bereits fertiggestellt und wird mit eindrucksvollen Motiven aus dem Geopark erneut ein zentrales Medium der Öffentlichkeitsarbeit sein.

Deutlich wurde in der Sitzung auch, dass der Geopark auf nationaler wie internationaler Ebene zunehmend an Sichtbarkeit gewinnt. Dies ist nicht zuletzt dem Engagement in digitalen Projekten und strategischen Kooperationen zu verdanken, die den Austausch mit anderen Geoparks fördern und die Besonderheiten der Schwäbischen Alb weit über die Region hinaus bekannt machen.

Aus dem Vorstand nahmen Prof. Heidi Megerle und Ulrich Ruckh teil, die sich aktiv in die Diskussionen einbrachten. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden zur Sitzung waren durchweg positiv – insbesondere wurden die offene Atmosphäre, die inhaltliche Vielfalt und die professionelle Vorbereitung hervorgehoben. Die Beiratssitzung war somit ein gelungener Auftakt für ein ereignisreiches Jahr im UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb.

Impressionen

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