Höllsternquelle Gutenberg

Die brüllende Quellen der Alb

Auf der Alb versickert das Wasser sehr schnell im Karstgestein und sorgt für Wasserarmut. Trifft es auf eine wasserundurchlässige Schicht, tritt es wieder an die Oberfläche, wie hier an der Höllsternquelle.

Wenige Meter oberhalb liegt der Höllsternbröller, eine sehr enge, auf 350 Metern Länge erforschte Höhle. Hat es viel geregnet oder ist Schneeschmelze, schießt das Wasser aus dem Höllsternbröller tosend ans Tageslicht. Die Bezeichnung Bröller verweist auf den ohrenbetäubenden Lärm.

Die Höllsternquelle bezeichnet man als Schichtquelle. Sie war von 1934 bis 1962 eine „Brunnenstube“ und versorgte den Ort Krebsstein mit Wasser.

Impressionen

  • Hoellsternbroeller innen Reiner Enkelmann
    Höllsternquelle Gutenberg

Adresse

Geopoint Höllsternquelle Gutenberg
Lenningen-Gutenberg
(Landkreis Esslingen)